Gölles

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Der Grundstein für die heutige Manufaktur im Österreichischen Riegersburg, wurde von Alois Gölles senior bereits Ende der 1950er Jahre gelegt. In damaliger Zeit noch Bauer mit gemischter Landwirtschaft, einigen Kühen, Schweinen und Hühnern, begann er als einer der ersten Südoststeirer mit der Kultivierung von Apfelbäumen.

Im Laufe der 60er Jahre ersetzte man die Nutztiere nach und nach durch Obstanlagen. Neben dem Anbau von Äpfeln schuf Alois sen. ein zweites Standbein mit dem Anbau von schwarzen Ribiseln (Johannisbeeren). So wuchs Alois Gölles junior förmlich im Obstgarten auf. Von Kindheitstagen an war er in die Abläufe des elterlichen Betriebes integriert und verdiente schon früh bei der Ernte der Johannisbeeren (Ribiseln) sein erstes Geld. Als Jugendlicher stellte er dann auch die Weichen für seinen beruflichen Werdegang, indem er sich dazu entschloss, seine Ausbildung an der HBLA Klosterneuburg zu beginnen, die er im Jahre 1979 mit dem Abitur abschloss.
Seiner Ausbildung folgten mehrere Wanderjahre, in welchen er unter anderem als Lehrer, Produktionsleiter einer Obstverarbeitung sowie als Techniker von Fruchtsaftanlagen arbeitete. Eines hatten all diese Jahre gemeinsam: die Liebe und die Nähe zum Obst als natürlicher und faszinierender Rohstoff. Schon 1979 begann er das Obst des elterlichen Betriebes weiterzuveredeln - zunächst zu Fruchtwein und Saft und später eben auch zu Edelbrand.

Er folgte stehst seiner Devise den besten Schnaps zu brennen, wofür er auch nur das beste Obst verwendete. Eine erfolgreiche Idee, die bis heute das Handeln im Betrieb bestimmt - das ständige Streben nach dem Besseren.